Lauren Moffatt ist eine australische Künstlerin, die mit immersiven Umgebungen und experimentellen narrativen Praktiken arbeitet. Ihre Arbeiten, die oft in hybriden und iterativen Formen präsentiert werden, erforschen die paradoxe Subjektivität vernetzter Körper und die unscharfen Grenzen zwischen digitalem und organischem Leben. Ihre Arbeiten nehmen die Form von spekulativen Fiktionen und Umgebungen an, die mit einer Mischung aus traditionellen, veralteten und bahnbrechenden Technologien konzipiert werden und oft sowohl den physischen als auch den virtuellen Raum besetzen. Lauren erschafft detaillierte, komplexe und paradoxe Universen, die von Außenseiter*innen und Einzelgänger*innen bewohnt und von seltsamen Geräten und Artefakten bevölkert werden.
Im Jahr 2022 wurde Lauren mit dem Certamen Internacional dee Arte Digital (ES) und dem Revista MAKMA Prize (ES) ausgezeichnet, 2021 erhielt sie den ersten Preis des ersten DKB VR KUNSTPREIS (DE).
Lauren schloss ihr Studium der Malerei, der Theorie und Praxis der neuen Medienkunst und des audiovisuellen Schaffens an der Hochschule der Schönen Künste (AU), der Université Paris VIII (FR) bzw. am Le Fresnoy Studio National des Arts Contemporains (FR) ab. Laurens Werke wurden international ausgestellt in der Zabludowicz Collection (UK), Octobre Numerique (FR), La Gaïté Lyrique (FR), SXSW (US), Haus am Lützowplatz (DE), UNSW Galleries (AU), Daegu Art Museum (KOR), Le Grand Palais Ephémère (FR), SAVVY Contemporary (DE), FACT Liverpool (UK), The Sundance Film Festival (US), ZKM (DE), Q21 Freiraum (AT) und im Hartware MedienkunstVerein (DE). Sie lebt und arbeitet in Berlin und Valencia.
© Portrait Lauren Moffatt von David Zarzoso